Neubau Eisenbahndepot Oberwinterthur

Ausführungsplanung und gestalterische Bauleitung des Werkstatt- und Sozialtraktes

(bei Architekturbüro Prof. Ulrich J. Baumgartner & Partner AG, Winterthur)

 

Industriebau mit menschlichem Mass

 

Anlass für die Inangriffnahme des grossen Bauvorhabens war der Unterhaltsbedarf an den neuen Zugskompositionen der neu eingeführten

S-Bahn. Diesem Zweck dienen folgende Raumgruppen: Kernstück ist die 220 m lange Halle für den Unterhalt der doppelstöckigen Zugs-einheiten. Angegliedert sind eine 60 m lange Halle für die Pflege der Triebfahrzeuge und ein Werkstatt- und Sozialtrakt. Entlang der Durchfahrtsachse wurden Stellwerk, Haupt- und Durchlaufreinigung aufgereiht. Wesentlicher konzeptioneller Gedanke im Entwurfsvorgang war die Aufreihung der Raumanforderungen entlang einer Entwicklungsachse, um dadurch auch zukünftigen technischen und betrieblichen Entwicklungen genügen zu können.

Wesentliches Gestaltungsprinzip war das Anstreben eines der technischen Aufgabe angepassten einheitlichen formalen Ausdruck und zwar bezüglich Form, Materialwahl und Farbgebung. Ziel war es, trotz der aussergewöhnlichen Ausmasse des Bauvolumens, das menschliche Mass und die Beziehung zur umgebenden Landschaft nicht zu verlieren.

 

 

 

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